FreeBSD: VMWARE-Tools in einer virtuellen FreeBSD Maschine installieren

Kurze Beschreibung, wie die VMware-Tools in einer virtuellen FreeBSD Maschine installiert werden können.

Die VMWARE Tools sind notwendig, um die ideale Leistung aus einer virtuellen Maschine herauszuholen. Dazu gehören auch noch erweitere Möglichkeiten, die virtuellen Maschinen eines ESX Servers zu steuern, zu überwachen und zu verwalten.

Unter Windows startet die Installation der Tools automatisch, sobald man die Installation der Tools aufruft. Unter FreeBSD ist es nicht ganz so komfortabel. Hier die notwendigen Schritte, um die Tools zum Laufen zu bekommen:

  1. Die Installation der Tools starten
  2. Die Datei “ vmware-freebsd-tools.tar.gz“ in ein lokales Verzeichnis kopieren, beispielsweise /tmp
  3. Folgender Befehl entpackt die Datei: „tar zxpf /cdrom/vmware-freebsd-tools.tar.gz“
  4. Ins neue Verzeichnis wechseln „cd vmware-tools-distrib“
  5. Den Installer aufrufen „./vmware-install.pl“
    !! Wie die Endung „.pl“ zeigt, handelt es sich um ein Perl-Skript. Fehlt Perl auf dem System, kann es mit „pkg_add -rv perl“ sehr einfach nachgeholt werden!!
  6. Die folgenden Schritte können weitestgehend der Vorgabe entsprechend akzeptiert werden
    !! Ausnahme: Es könnte das Paket „compat6x-amd64“ fehlen, welches auch mit „pkg_add -rv compat6x-amd64“ installiert werden kann. Danach müsste der Installer der vmware-tools ernaut aufgerufen werden. !!
  7. Endet das Ganze mit folgender Ausgabe, ist alles prima 😉
Enjoy, 

--the VMware team

 

Meine Quelle: http://www.vmware.com/support/ws55/doc/ws_newguest_tools_freebsd.html

FreeBSD: CDROM Laufwerk mounten

Eine kurze Beschreibung, wie eine CD oder DVD unter FreeBSD auf der Kommandozeile eingebunden werden kann.

Egal ob am phy. Server oder in einer virtuellen Maschine, es wird immer wieder notwendig, an einem FreeBSD System eine CD oder DVD einzubinden um Daten von dort zu kopieren. Anders als unter Windows oder den grafischen Frontends wie Gnome muss auf der Kommandozeile das entsprechende Geräte manuell eingebunden werden (im Normalfall).

Um das CD/DVD Gerät herauszufinden:

# dmesg | egrep -i 'cd|dvd'

Eine mögliche Ausgabe in einer virtuellen Maschine unter VMWARE wäre:

$ dmesg | egrep -i 'cd|dvd'
cd0 at ata1 bus 0 scbus1 target 0 lun 0
cd0: <NECVMWar VMware IDE CDR10 1.00> Removable CD-ROM SCSI-0 device
cd0: 33.300MB/s transfers (UDMA2, ATAPI 12bytes, PIO 65534bytes)
cd0: Attempt to query device size failed: NOT READY, Medium not present

Hier ist das Gerät „cd0“ zu erkennen um das es geht. Mit folgendem Befehl lässt sich ein dort eingelegter Datenträger einbinden:

mount_cd9660 /dev/cd0 /cdrom     # Das Verzeichnis /cdrom muss natürlich existieren

Die Vorgehensweise ähnelt natürlich der unter Linux oder anderen *nix Systemen.

Meine Quelle: http://www.cyberciti.biz/faq/freebsd-accessing-the-cdrom-drive-from-the-command-line/

VMWare Server 2.0 auf Ubuntu 9.04 32bit

Installation

Die Files für den kostenlosen VMWARE Server 2.0 findet man auf der Homepage vmware.com. Um an die Installationspakete zu gelangen, muss man sich allerdings mit Mailadresse registrieren und einen kurzen Fragebogen zum Hintergrund des Downloads (Test, Proof of concept, etc.) ausfüllen. Wie sorgfältig das getan wird, hängt natürlich vom jeweiligen Nutzer ab.

Für den VMWARE Server 2.0 auf Ubuntu Linux 9.04 braucht man die Datei VMware-server-2.0.1-156745.i386.tar.gz . Das RPM Paket ist sicherlich für alle Benutzer von Redhat, Fedora und SuSE Benutzer ideal, unter Ubuntu verwende ich allerdings lieber die andere Variante.

Ist der Download abgeschlossen, ist die Datei erstmal zu entpacken. Dies geschieht am leichtesten mittels Rechtsklick auf das .tar Archiv mit anschließendem „Hier entpacken“.
Im daraus entstandenen Verzeichnis liegt dann u. a. die Datei vmware-install.pl. Ich starte die Installation nach dem Wechsel in das neue Verzeichnis in einem Terminalfenster mit sudo ./vmware-install.pl.

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