Unterschiede bei 3D Brillen (Kino)

Wer hätte es gedacht? Da geht man in seinen ersten 3D Film, nimmt eine vorhandene Brille mit und prompt funktioniert diese nicht.

Gleich vorweg: Avatar 3D sieht mit der Cineworld 3D-Brille im Cinestar richtig seltsam aus und verursacht Kopfschmerzen.

Äußerlich unterscheiden sich die Brillen nicht großartig. Die vom Cineworld hat ein etwas wuchtigeres Gestell, aber die Gläser bzw. Folien sehen gleich aus.

Der Gedanke, eine vorhandene 3D-Brille mitzunehmen und sich den einen Euro für eine weitere Brille zu sparen war sicher gut, aber hat sich nicht gelohnt. Da wir nicht den Vergleich mit anderen Filmen hatten, dachten wir das Bild bessert sich noch und der 3D Effekt stellt sich noch ein.War ja auch erst die Werbung. Der Film lief an, doch leider änderte sich auch nach etlichen Minuten nichts daran. Auffällig war, das man mehrfarbige Kanten sehen konnte. Das war dann doch irgendwie zu seltsam.
Nachdem wir jeweils noch einen Euro für eine weitere 3D Brille ausgegeben haben, wurde der Film richtig gut 😉

Schade ist jetzt nur, dass wir zwei Brillen haben, die sich augenscheinlich nicht unterscheiden, wir aber künfig nicht wirklich wissen, welche Brille in welchem Kino funktioniert. Im schlimmsten Fall werden wir wohl noch zig weitere Brillen kaufen müssen. Ich bin für eine Vereinheitlichung und Kennzeichnung der Technik.

Nokia E66 Update – Speicherkarte plötzlich mit Kennwort

Nokia Softwareupdate sperrt Speicherkarte ohne Rückfrage

Da bekommt man eine Mail von Nokia, mit dem Hinweis, dass es neue Software für das E66 gibt. Da das Handy mit der 110.xyz doch ein paar Schwierigkeiten hatte (Bluetooth funktionierte nicht zuverlässig, die Geschwindigkeit war nicht so toll, etc.) habe ich natürlich das Update gemacht. Aber mit den folgenden Problemen hätte ich dabei nicht gerechnet.

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Proxy.pac mit Firefox unter Windows 7

Unter Windows XP funktionierte die Konfiguration mit der automatischen Konfiguration mittels Proxy.pac völlig problemlos. Der Internet Explorer und auch Firefox fanden die angegebene proxy.pac und interpretierten die Einstellungen korrekt.

Unter Windows 7 ist das etwas anders. Der Internet Explorer funktioniert immer noch wie erwartet, aber der Firefox ignoriert die Werte in der proxy.pac. Der Server, der die Datei ausliefert funktioniert korrekt. In den Logs ist auch der Abruf der Datei erkennbar, sobald Firefox gestaret wird. Ein Test mit FoxyProxy (um eigene Konfigurationsfehler auszuschließen) brachte immer ein positives Ergebnis. Also funktioniert eigentlich alles und doch wieder nicht.

Die Ursache liegt aber tatsächlich in der Kombination Firefox + Windows 7 und im Detail an DNS im Zusammenspiel mit IPv6.

Stellt man unter about:config den Wert network.dns.disableIPv6 von false auf true, funktioniert wieder alles wie gewohnt.

Quelle: http://kb.mozillazine.org/Network.dns.disableIPv6

Update vom 04.04.2014:

Eine in diesem Zusammenhang sehr interessante Seite www.proxypacfiles.com

tcpdump an Switchen mit getaggten VLANs

Im Prinzip scheint es einfach: Am Switch einen Port spiegeln, daran ein Linux System anschließen und mit tcpdump den Traffic ansehen. Je nach Menge des Datenverkehrs rauschen hier aber sehr viele Daten vorbei. Aber dafür gibt es ja Filter. Mit einem
tcpdump -n host 192.168.1.1
ist es ja ein leichtes, nur die Verbindungen von und zu einer IP zu sehen.

Was aber, wenn hier plötzlich keine Daten mehr kommen? Ohne Filter sieht man alles, inkl. des Verkehrs von und zu der gefilterten IP. Was ist los?

In meinem Fall lag es daran, dass der gespiegelte Port die Datenpakete taggt. Diese Info muss also in den Filter mit einfließen. Wenn die Daten also nicht über das Default VLAN 1 laufen, sondern z. B. über Vlan 250, so sieht der Filter dann so aus:
tcpdump -n vlan 250 and host 192.168.1.1

 Im übrigen gilt gleiches Problem bei den Capture Filtern von Wireshark, wobei die Capture Filter genauso funktionieren, wie die von/für tcpdump.

Quellen:
http://wiki.wireshark.org/CaptureFilters

Das Kreuz mit iTunes – Ich könnte …

Es ist wirklich ein Kreuz mit diesen Programmen, die meinen, sie könnten alles besser als der Benutzer, der vor dem Schirm sitzt. Das mag auch oft so sein, aber mich stört dieses Verhalten immer mehr.

Beim Übertragen meiner Itunes Biliothek auf einen anderen Rechner, sah zuerst alles ganz gut aus, bis ich einmal die Funktion „Mediathek organisieren -> Ordner zusammenführen“ verwendet hatte. In den Einstellungen von iTunes war nach der Neuinstallation noch der Haken gesetzt, der iTunes die automatische Verwaltung der Mediathek und Dateien erlaubt. Das hatte zur Folge, dass ich etliche (also > 200) Files doppelt, dreifach oder teilweise auch 7-fach im Filesystem hatte. Dazu kamen noch Unmengen von iTunes Einträgen, zu denen die Information zur Datei komplett fehlte. Und zu allem Überfluss fehlten noch einige Dateien zu Einträgen in der Mediathek völlig – auch im Filesystem.

Zum Glück hatte ich noch ein Backup! Puh!

itunes-kreuz

Ach ja, wenn man auf die Idee kommt, alle Einträge mit einem grauen Ausrufezeichen in iTunes zu löschen und einfach den Ordner bzw. die Dateien wieder neu zu importieren, dem sei gesagt, dass damit zwar die Einträge wieder sauber da sind, aber z. B. die Alben-Cover, die Sterne-Wertungen und sonstige Infos zu den Medien fehlen. Blöd, waren halt in der Mediathek und nicht in der Datei gespeichert 🙁